Umgeben von der einzigartigen Sennelandschaft, liegt Schloß Holte-Stukenbrock am Fuße des Teutoburger Waldes. Im Naturschutzgebiet Mossheide entspringt die Ems, zusammen mit der seltenen Heidelandschaft ergeben sich für jeden Besucher anschauliche Spazier- und Wanderrouten, auch Radtouren sind eine beliebte Möglichkeit, um die Natur zu erkunden.

Ob Schluchten, Moore oder ausgedehnte Waldgebiete, Schloß Holte-Stukenbrock bietet viele Naturerlebnisse.

Natürlich können Sie Ihren Aufenthalt auch mit einigen der vielfältigen Freizeit- und Kulturangeboten gestalten. Mit dem Auto oder der Bahn sind die Städte Bielefeld und Paderborn gut zu erreichen, die Nord-West-Bahn fährt in beide Richtungen stündlich vom Bahnhof Schloß Holte-Stukenbrock ab.

In unmittelbarer Nähe für Sie zu erreichen:

Das Heimathaus zeigt seit 1978 Exponate über den Natur- und Kulturraum der Senne.

In dem Gebäude des 18. Jahrhunderts kommen Sie der Siedlungsgeschichte und der Erwerbsschwerpunkte der Region näher. Fotodokumentationen und archäologische Funde zeichnen ein eindrucksvolles Bild der Geschichte. Folgende Ausstellungen können besucht werden: „Mensch, Natur und Jagd in der Senne“, „Imkerei in der Senne“ und „Vom Korn zum Brot“.

In dem großen Naturschutzgebiet lässt sich die Natur wunderbar erleben.

Seltene Tierarten wie den Eisvogel, Schwarzspecht oder einige Fledermausarten lassen sich hier mit ein wenig Glück entdecken. Der Naturlehrpfad gibt interessante Informationen und auch die 1000-jährige Eiche, das Naturdenkmal seit 1937 ist als Anlaufpunkt zu nennen. Ebenfalls empfehlenswert ist das Schloss Holte, ein Jagdschloss aus dem 15. Jahrhundert, dieses kann von außen besichtigt werden.

Für Spaziergänge und Wanderungen mit ein wenig Wissensinput eignet sich die interaktive Informationstour der Ems-Erlebniswelt. Dort erhält man Informationen Rund um den Fluss und seiner Umgebung - von der Quelle im Naturschutzgebiet Moosheide bis zu seiner Mündung in die Nordsee.

Die höchste Statue Deutschlands erinnert an die Schlacht im Teutoburger Wald (9 n.Chr.) und wurde im August 2015 140 Jahre alt. Auf das Denkmal mit einer Gesamthöhe von 53,46 Metern kann man hoch hinaus, dann hat man einen eindrucksvollen Überblick über die umliegende Landschaft. (Tipp: Eine Kombi-Karte berechtigt zum Besteigen des Hermannsdenkmals und der Externsteine!)

Als herausragende Natursehenswürdigkeit in Deutschland beschrieben, sind die Externsteine als Ausflugsziel zu empfehlen. Eingebettet in eine parkartige Anlage mit Teich, kann man hier wunderbar spazieren gehen und im nahegelegenen Café ein leckeres Stück Kuchen genießen. Einige der Externsteine kann man besteigen, oben angekommen hat man in alle Himmelsrichtungen einen ausgedehnten Blick über das Waldgebiet. (Tipp: Eine Kombi-Karte berechtigt zum Besteigen der Externsteine und des Hermannsdenkmals!)